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Es zogen drei Sänger wohl übern Rhein

Hrsg: Dr. Erich Sepp
Kommentar: Aufgezeichnet von Dagmar Held am 28. August 1995 in Hopgarten, einem deutschen Dorf in der Zips/Slowakei. Vorgesungen von Maria Gurka (*1933), Emilia (*1935) und Stefan Kozak (*1929), Monika Kozak (*1966), Anita Hanitschak (*1910), Maria Rindosch (*1935), Maria Valtinska (*1952) und Helene Gana (*1929). Die deutsche Bevölkerung von Hopgarten hat sich nach dem 2. Weltkrieg der Vertreibung nach Deutschland widersetzt, indem sie sich im Wald versteckt hat, wobei sie von den slowakischen Nachbardörfern unterstützt wurde. Das Lied ohne den Tralala-Nachsatz wurde in Ostpreußen und Hessen um 1925 aufgezeichnet und war nach dem 1. Weltkrieg in ganz Deutschland verbreitet. Text: Friedrich Nicolai, 1778; Weise: Herkunft unbekannt. Das Lied ist ein später Nachklang der uralten Ballade vom Ulinger, der durch seinen zauberhaft wunderschönen Gesang Mädchen in den Wald lockt, verführt und dann tötet.
Liedblatt
Chorblatt (4-st. gem. Chor)
Liebe, Balladen

Es zogen drei Sänger wohl übern Rhein

Liedblatt
Liedblätter (1- bis 2-st.)
Balladen

Etz bin i in Wald nausganga

Liedblatt
Liedblätter (1- bis 2-st.)
Natur und Wald, Tierisches, Liebe

Etz gehts schö staad an Niklo zua

Quelle: Robert Link (Hrsg.): Waldlerisch g'sunga. Volkslieder aus dem Bayer- und Böhmerwald. Heimat- und Volkskundeverlag Robert Link, Heft VII, Grafenau 1969, Nachdruck Ohetaler-Verlag 2006, S. 379.
Hrsg: Volksmusikstelle für Niederbayern und Oberpfalz
Kommentar: Robert Link schreibt dazu: "Dieses Nikolaus-Lied habe ich 1933 aufgeschrieben, wo es mir Schulkinder in ihrem Übermut auf der Straße laut plärrend in ihrer Art 'gesungen' haben. Die zweite Stimme ist ergänzt". Am Vorabend des 6. Dezember kommt der Heilige Nikolaus, der „Niklo“ in die Häuser, im roten Mantel, mit Bischofs-Mütze, Bischofs-Stab und goldenem Buch. Adolf Eichenseer schreibt dazu: „Ihn begleitet aber ein polternder, kettenrasselnder Knecht Rupprecht oder Krampus, dessen bekannte Funktion es ist, die Kinder für alle Schandtaten des Jahres mit der Rute zu strafen oder sie gar in den mitgebrachten Sack zu stecken, sie fortzubringen und in einem Teich zu ertränken. Bei diesem Strafvollzug geht der Krampus nach wie vor keineswegs zimperlich vor, so dass er auch von den größeren Kindern noch ziemlich gefürchtet wird.“ (Aus: Erika Eichenseer, Adolf J. Eichenseer, Hrsg.: Oberpfälzer Weihnacht. Ein Hausbuch von Kathrein bis Drei Kine. Mittelbayerische Druckerei- und Verlagsgesellschaft mbH, Regensburg 1978, S. 96.). Nicht selten auch streiften gar Scharen von „wilden“ Nikoläusen lärmend durch die Dorfstraßen: „Angetan mit schwarzen oder roten Mänteln mit Pelzkrägen, Larve oder Strumpf über dem Gesicht, langen Bärten und Stecken, mit Stricken oder Viehketten gegürtet, scheuchen sie Kinder auf und verbreiten überall, wo sie auftauchen, Angst und Schrecken“ (Eichenseer, ebenda). In einigen Gäubodendörfern führte dies in den 1990er Jahren mitunter zu regelrechten Raufhändeln zwischen rivalisierenden Gruppen. Die Gesellschaft hat sich sehr gewandelt, man will seine Kinder heute nicht mehr ängstigen und schrecken. So hat sich auch der Brauch des Nikolaus-Besuchs mittlerweile sehr verändert. Es ist kein strafender Nikolaus mehr, der die Kinder in Angst und Schrecken versetzt, wenngleich sein Besuch immer noch Respekt einflößt. Eltern können des Besuch des Nikolaus im Pfarrbüro oder bei katholischen Jugendgruppen in Auftrag geben. Diesen bereiten sie mithilfe eines hinterlegten Geschenke-Sackerls und einem Zettel über die zu lobenden Verhaltensweisen und auszusprechenden Ermahnungen vor. Vielfach wird dieser familiäre Brauch aber in Kindergärten und Grundschulklassen vorweggenommen, und selbst Tage nach dem eigentlichen Termin tritt bei vereinsinternen Feierlichkeiten der Nikolaus auf, der den Mitgliedern scherzhaft und in Reimform die Leviten liest und die Anwesenden mit einem gefüllten Sackerl beschenkt. Eine inflationäre Entwicklung, die den Brauch seines einstigen Zaubers beraubt.
Liedblatt
Liedblätter (1- bis 2-st.)
Advent, Heilige, Kinder singen

Etz nehm i mei Büchsla

Liedblatt
Liedblätter (1- bis 2-st.)
Berufsstand, Natur und Wald, Tierisches

Etz schau ner wäis regnt

Liedblatt
Chorblatt (3 gleiche Stimmen)
Parodien/Scherzlieder, Vierzeiler/Gstanzl/Schnadahüpfl

Etz wünsch mer der Braut

Liedblatt
Liedblätter (1- bis 2-st.)
Lebenslauf, Liebe, Feste und Feiern, Vierzeiler/Gstanzl/Schnadahüpfl

Etza hob i mei Häuserl in Wald aussibaut

Liedblatt
Liedblätter (1- bis 2-st.)
Natur und Wald, Tierisches, Liebe, Vierzeiler/Gstanzl/Schnadahüpfl

Etzelwanger Schottisch in Bb

Notenblatt
Liedblätter (1- bis 2-st.)
1- bis 2-st. Melodien, Blasmusik, Schottisch

Fangt scho 's Apern a(n)

Hrsg: Beratungsstelle für Volksmusik München
Kommentar: Melodie von Willi Kraus (1914-1969) aus Raisting.
Liedblatt
Chorblatt (3 gleiche Stimmen)
Jahreszeiten, Natur und Wald, Tierisches