Mehrstimmige, feinste Saitenklänge lassen uns verträumt dahinschmelzen. Kraftvolle Bläser rühren und verzaubern uns. Bis sie uns schließlich gemeinsam mit dem groovigen Streichorchester widerstandslos auf die Tanzfläche ziehen. Und spätestens das gemeinsame Singen zaubert uns allen ein Lächeln ins Gesicht.
Das ist Volksmusik und Lebensfreude pur. Zu erleben bei unseren Offenen Singen, Tanzkursen, Wirtshaussingen und vielen weiteren Veranstaltungen.
Wir lassen Volkskultur generations- und kulturübergreifend lebendig werden. Gemeinsam musizieren, singen und tanzen – offen für alle und besonders auch für Kinder und Jugendliche.
Dazu laden wir Sie ganz herzlich ein.
Begleitend bieten wir Ihnen von der Notenrecherche über die Vorbereitung von Vorträgen bis hin zur Hilfestellung bei wissenschaftlichem Arbeiten oder auch einem Probenbesuch umfassende Unterstützung bei musikalischen Anliegen an.
Sebastian Gröller und Alois Schmelz
Abteilungsleiter, Leiter der Beratungsstelle für Volksmusik in München
Abteilungsleiter, Leiter der Beratungsstelle für Volksmusik in München
Abteilung Volksmusik, Verwaltung und Organisation
Abteilung Volksmusik, Verwaltung und Organisation
Leiterin der Volksmusikstelle für Niederbayern und Oberpfalz, Burglengenfeld
Leiter der Beratungsstelle für Volksmusik in Franken, Eibelstadt
Leiterin der Beratungsstelle für Volksmusik in Franken, Bad Berneck
Leiterin der Forschungsstelle für Volksmusik in Schwaben, Krumbach
Die Beratungsstelle für Volksmusik in Franken, Bad Berneck sieht ihre Tätigkeitsschwerpunkte in den Themenkreisen:
Singen – Musizieren – Tanzen – Fortbildungen,
unter dem Aspekt der Beratung, Förderung, Vermittlung und Bewahrung oberfränkischer Überlieferungen und Traditionen für alle Altersstufen, generationenübergreifend vom Kleinkind bis zu den Senioren/innen. In der heutigen offenen Gesellschaft findet dabei auch der Blickwinkel „mit der Zeit gehend“, hinsichtlich VolXmusik und den Gedanken zu „Fränkisch-Europäisch“, Einfluss.
Offene Singen, Übern Tisch nei spieln, Feierabendwanderungen, Tanztage, Tanzveranstaltungen und Fortbildungen in Kindergärten und Schulen für Kinder und Mitarbeiter/innen pädagogischer Berufe sowie die Planung, Organisation, Durchführung und Abwicklung der Volksmusikintensivwoche in Vierzehnheiligen aber auch die Sichtung und Bewertung „alter“ Notenhandschriften zur Archivierung oder ggf. zur Publikation, beschreiben den Arbeitsalltag.
Wichtig für die Beratungsstelle für Volksmusik in Bad Berneck ist das fast schon exotisch anmutende Instrument, die Konzertina. Bei sehr erfahrenen Konzertina-Experten können Interessierte das Konzertinaspiel in den Frühjahrs- und Herbstkursen in Bad Berneck bzw. Kleinlosnitz aufgrund der vom Bayerischen Landesverein publizierten Konzertinaschulen erlernen und sich anlässlich des alljährlich stattfindenden Konzertina- und Bandoneonspieler/innentreffens austauschen, das zu einer der wichtigsten Anlaufstellen in ganz Deutschland herangewachsen ist.
Die Beratungsstelle für Volksmusik in Franken, Bad Berneck arbeitet mit dem Bezirksheimatpfleger, der Kultur- und Heimatpflege des Bezirkes Oberfranken, der Forschungsstelle für fränkische Volksmusik sowie den Arbeitsgemeinschaften Fränkische Volksmusik und den oberfränkischen Museen zusammen und wird von den Bezirken Ober-, Mittel- und Unterfranken gefördert.
arbeitet zusammen mit Institutionen ähnlicher Zielsetzung:
Bayerische Musikakademie Hammelburg,
Forschungsstelle für fränkische Volksmusik,
Arbeitsgemeinschaften Fränkische Volksmusik,
Lehrstuhl für Ethnomusikologie der Universität Würzburg,
Kulturverwaltung des Bezirks Mittelfranken,
Kulturverwaltung des Bezirks Unterfranken,
Nordbayerischer Musikbund,
MainPop,
Tonkünstlerverband Würzburg u.a.
Die Forschungsstelle für Volksmusik in Schwaben beherbergt ein Archiv, in dem einzigartige und authentische Dokumente unserer überlieferten musikalischen Volkskultur aufbewahrt werden. Die alten Notenbücher der 462 Nachlässe erzählen oft spannende Geschichten und ermöglichen einen Blick auf das reiche musikalische Leben Schwabens im 19. und 20. Jahrhundert. Sie sind oftmals viel mehr als nur bloße Erinnerungshilfe wie man auch an so manch liebevoll gestaltetem Liederbuch sehen kann. Manche sind richtige Schatzkästlein.
Neben den handgeschriebenen und gedruckten Noten liegt eine umfangreiche Sammlung von Tondokumenten vor, die das Leben einzelner Sänger- und Musikantenpersönlichkeiten mit ihrem ganz eigenen Repertoire lebendig werden lässt. Viele Lieder, die früher in den Wirtshäusern, Wohnzimmern und Küchen in Bayerisch-Schwaben zu verschiedensten Gelegenheiten erklungen sind, konnten so noch dokumentiert werden. Sie sind für uns Inspirationsquelle und Auftrag, diese Singkultur weiter zu tragen und lebendig zu halten.
In verschiedenen Veranstaltungen knüpfen wir an diesen Wurzeln wieder an. Wir probieren auch neue Formen und Möglichkeiten aus, um Raum für diese schöne Musik zu schaffen (z.B. der Emmausgang in Violau oder das Liedercafé). Dabei steht für uns immer im Vordergrund, das eigene Singen und Musizieren des Einzelnen zu fördern. Wir geben Impulse und Motivation, das persönliche Lebensumfeld musikalisch zu gestalten.
Die Volksmusikstelle für Niederbayern und Oberpfalz versteht sich als Einrichtung zur Beratung in allen Fragen der Volksmusik sowie zur Sammlung und Dokumentation volksmusikalischer Überlieferung. Die Arbeit der Volksmusikstelle wird durch die Bezirke Niederbayern und Oberpfalz gefördert.
Alte Noten- und Liederbücher sowie einzigartige Tonaufnahmen legen ein leidenschaftliches Zeugnis von Volksmusikklängen ab, die dem alltäglichen und festlich gestalteten Leben der Bevölkerung entwachsen sind.
Die verschiedenen Veranstaltungen wie Tages- und Wochenendkurse, offene Singen oder Tanzkurse verstehen sich als „Hilfe zur Selbsthilfe“, denn hier erhalten die Teilnehmenden das Handwerkszeug, selbst musikalisch kreativ tätig zu werden.
Mit der Beteiligung an der Aktion „Musikantenfreundliches Wirtshaus“und beim „drumherum“ trägt die Volksmusikstelle dazu bei, dass die Volksmusik unverzichtbares Lebensmittel bleibt.
Mit der Bruder-Straubinger-Redoute oder dem Bayerischen Volkstanzschiff hat die Volksmusikstelle zwei Veranstaltungen initiiert, die in anderen Regionen zu ähnlichen Veranstaltungen geführt haben.
Archiv für Volksmusik des Landkreises Straubing-Bogen und der Stadt Straubing
Bayerischer Trachtenverband (Gauverbände Niederbayern, Oberpfalz, Bayerischer Waldgau, Dreiflüssegau)
Bezirk Niederbayern, Kulturreferat
Bezirk Oberpfalz, Kulturverwaltung
bluval – internationales Musikfestival
Katholische Erwachsenenbildung: Regionalstellen Amberg-Sulzbach, Straubing-Bogen
kirwanet
Musikbund von Ober- und Niederbayern
Nordbayerischer Musikbund
Oberpfälzer Volksmusikfreunde
VHS Schwandorf Land
Volksmusikakademie in Bayern
Volksmusikarchiv des Landkreises Passau
Volksmusikverein im Landkreis Regen
Volksmusikverein Landshut
Volkstanzkreis Passau
Volkstumsgruppe Dingolfing
Die Volksmusikberatungsstelle des Bayerischen Landesvereins für Heimatpflege e.V. in München ist für Anfragen aus allen Teilen Bayerns zuständig.
Der Schwerpunkt der Beratung liegt jedoch in der Region „Oberbayern“. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind mit den regionalen Besonderheiten Oberbayerns detailliert vertraut.
In den Fortbildungen und Veranstaltungen der Volksmusikberatungsstelle München werden diese regionalen Besonderheiten berücksichtigt und fließen auch bei Veröffentlichungen sowohl im Bereich der Volksmusikforschung als auch der -pflege mit ein. Das Aufgabenspektrum der Beratungsstelle München ist als Ergänzung zum Volksmusikarchiv und zur Volksmusikpflege des Bezirks Oberbayern zu sehen. Sie arbeitet eng mit Institutionen ähnlicher Zielsetzung zusammen und kann auf ein Netz ehrenamtlicher Referenten und Mitarbeiterinnen zurückgreifen, das alle Bereiche der Volksmusik abdeckt.
Allen ehrenamtlichen Mitarbeitern, allen Helfern und Gönnern sei hiermit auf das herzlichste gedankt
© 2025 Bayerischer Landesverein für Heimatpflege