„Tatkräftig und kreativ“: Viel Lob für neuen Kulturerbe-Vorstand
Der Bayerische Landesverein für Heimatpflege gratuliert dem neuen Vorstand der Stiftung Kulturerbe Bayern. „Wir sind froh, dass die Stiftung nach einem fast dreijährigen Provisorium nun wieder eine handlungsfähige Spitze hat und mit Frau Ursula Scriba aus den eigenen Reihen eine hochkompetente Fachfrau als Vorstandsvorsitzende fand“, sagt Dr. Olaf Heinrich, der Vorsitzende des Landesvereins. Zudem beglückwünscht er den Münchner Unternehmer Dr. Nikolaus Walther zu seinem neuen Ehrenamt im Vorstand der Stiftung. „Der Landesverein freut sich auf eine gute Zusammenarbeit mit dem neuen Stiftungsvorstand“, so Heinrich. Die Stiftung Kulturerbe sei vor zehn Jahren auf Betreiben des Landesvereins entstanden, um Denkmäler zu erwerben und in die Zukunft zu bringen. Ihr erster Vorstandsvorsitzender war Landtagspräsident a.D. Johann Böhm, der bis vor fünf Jahren als Heinrichs Vorgänger auch den Landesverein geleitet hatte. Seither sind der Landesverein und Kulturerbe eng miteinander verbunden. Mit Frau Regierungsbaumeisterin Scriba, Herrn Walther und Herrn Dr. Andreas Koller sei das operative und repräsentative Zentralgremium der Stiftung „mit tatkräftigen und kreativen Menschen besetzt, die nicht nur große Leidenschaft für Denkmäler mitbringen, sondern auch über die nötige Erfahrung verfügen“. Frau Scriba sei beim Kulturerbe-Projekt von Beginn an dabei gewesen, sagt Heinrichs Stellvertreter Prof. Dr. Günter Dippold, der auch Bezirksheimatpfleger in Oberfranken ist. „Die Menschen in unserer Region setzen große Hoffnungen in den neuen Stiftungsvorstand, damit es beim denkmalgeschützten Schloss Erkersreuth bald Fortschritte gibt.“
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