Text: Joseph von Eichendorff (1788-1857); Weise: Friedrich Glück (1793-1840); Satz: Friedrich Silcher (1789-1860), op. 60, Nr. 2, 1853. Joseph Freiherr von Eichendorff (* 10. März 1788 auf Schloss Lubowitz bei Ratibor, Oberschlesien; † 26. November 1857 in Neisse, Oberschlesien) war ein bedeutender Lyriker und Schriftsteller der deutschen Romantik. Er zählt mit etwa 5000 Vertonungen zu den meistvertonten deutschsprachigen Lyrikern und ist auch als Prosadichter (z. B. „Aus dem Leben eines Taugenichts“) bis heute gegenwärtig. 1807/08 studierte Eichendorff in Heidelberg. Dort schrieb er in sein Tagebuch über die Liebe zu Käthchen Förster, Tochter eines Küfermeisters aus Rohrbach (heute im Stadtgebiet von Heidelberg), an die ein Gedenkstein am Philosophenweg in Heidelberg erinnert. Vermutlich inspirierte ihn die unerfüllte Liebe zu diesem Gedicht. Friedrich Silcher änderte den Titel des Gedichtes in „Untreue“.

Pressemitteilung: „Jugend macht Heimat!“ Landesverein lobt erneut Nachwuchspreise aus
Junge Leute können sich auf Preise im Wert von insgesamt 11.500 Euro für Projekte in der Heimatpflege bewerben. Der Preis soll junge Menschen dabei unterstützen, sich mit den Themen Baukultur und Denkmalpflege, Kulturlandschaft, Regionalgeschichte, Volksmusik sowie Brauch, Tracht und Sprache zu befassen.