Die Ballade wurde von Wolfgang A. Mayer neu gestaltet. Als Melodie diente eine Aufzeichnung Mayers aus Wolfsberg im rumänischen Banat. Der Text wurde von einem gewissen Anton Englert an das DVA (Deutsches Volksliedarchiv, Freiburg im Breisgau) eingesandt. Anton Englert schreibt dazu: „Das Lied wurde mir am 4. März 1894 von der 20j. Maria Griebel aus Reiserfeld … mitgeteilt. Sie sagte, dass sie das Lied öfters mit ihren Schulkamerädinnen auf dem Wege zu oder von der … Schule gesungen habe.“ Vierstimmig zu hören auf der Doppel-CD Monika Baumgartner „Lauter liabste Liader“, CD 2/27. Besuchen Sie unser Volksmusikmagazin. Dort können Sie die einzelnen Stimmen mitlernen: www.volksmusik-magazin.de/liabste-liader-lernen/ (Nr. 60). Manche Sänger hängen noch eine weitere Strophe an: Und dorten in der Ewigkeit, da stehns vor Gottes Thron. |: Ihr sollt einander lieben, ihr sollt einander lieben, der Tod verschont euch schon. 😐

Neue Namen für Bayerns Straßen und Plätze
Der Landesverein für Heimatpflege will eine Positiv-Liste mit Vorschlägen von Vorbildern aus der jüngeren bayerischen Demokratie-Geschichte für die Benennung von Straßen, Plätzen und Schulen erarbeiten. Dazu ruft er Bürgerinnen und Bürger auf, Namenspaten für Straßennamen in Bayern vorzuschlagen. Dabei soll es sich um Frauen und Männer handeln, die sich um die Demokratie in Bayern verdient gemacht haben.


