Vorgesungen von den Russlanddeutschen Sängerinnen Maria Wohn und Kathi Frank aus Rothhammel an der Wolga (Aufnahme 1958 in Münster bei Straubing). 4. und 5. Strophe mitgeteilt von einer namentlich nicht bekannten Sängerin aus Berlin, aufgeschrieben von Dagmar Held. Die hier verwendete Melodie beeindruckt durch ihre wunderbaren Melodiebögen und ihre Ausdruckskraft. Sie ist vermutlich älter als die allgemein bekannte Melodie zum Lied „Kommt a Vogerl geflogen“, die aus dem Singspiel „Die Wiener in Berlin“ (1824) von Karl Holtei (Text) und Joh. Christ. Kienlein (Musik) stammt. Der Komponist soll dabei volkstümliche Vorlagen verwendet haben. Der obige Volkssatz entspricht der Singweise, wie sie sich auf Volksmusikwochen und Offenen Singen des Bayer. Landesvereins für Heimatpflege ergeben hat. Unter Verwendung dieser „überlieferten“ Zweistimmigkeit mit Funktionsbass ist es nicht möglich, eine sinnvolle Tenorstimme zu ergänzen!

Pressemitteilung: „Jugend macht Heimat!“ Landesverein lobt erneut Nachwuchspreise aus
Junge Leute können sich auf Preise im Wert von insgesamt 11.500 Euro für Projekte in der Heimatpflege bewerben. Der Preis soll junge Menschen dabei unterstützen, sich mit den Themen Baukultur und Denkmalpflege, Kulturlandschaft, Regionalgeschichte, Volksmusik sowie Brauch, Tracht und Sprache zu befassen.