Lied in der Adventszeit zu singen
Augustin Holler zählte zu den wichtigsten Komponisten aus den Reihen der Münchener Stadtmusikanten. 1744 in Rothenstadt bei Weiden als Sohn eines Nagelschmiedmeisters geboren, besuchte er
Augustin Holler zählte zu den wichtigsten Komponisten aus den Reihen der Münchener Stadtmusikanten. 1744 in Rothenstadt bei Weiden als Sohn eines Nagelschmiedmeisters geboren, besuchte er
4. und 5. Strophe ergänzt vom Volksmusikarchiv des Bezirks Oberbayern.
Aufgezeichnet von Helmut Pommer in Riefensberg, Vorarlberg, 1922.
Sanctus-Lied. T: nach der Liturgie; M: Osterhymnus aus Schnaitsee, ursprünglich ein Hymnus auf König Ludwig I. von Bayern.
Lied zum Agnus Dei. T: nach der Liturgie; M: Karfreitagslied aus der Gottschee „In der ganzen Stadt, da brennet kein Licht“.
Geistliches Volkslied, in verschiedenen Fassungen aufgezeichnet von Hartmann/Abele in Wössen, Feldwies, Kiefersfelden, Mariastein, Thalgau bei Mondsee und Kaprun.
Geistliches Volkslied aus Südosteuropa. Melodie und Text nach einer Aufzeichnung aus Wolfsberg im Banater Bergland (Wolfgang A. Mayer) sowie in der Nordbatschka und Batschka (Konrad
Lit.: Josef Focht: Das Kemptener Gesangbuch von 1713 als Quelle des geistlichen Volksgesangs im Allgäu. In: Volksmusik in Bayern (Mitteilungsblatt der Volksmusikberatungsstellen des Bayerischen Landsverein
Vorgesungen von den Russlanddeutschen Sängerinnen Maria Wohn und Kathi Frank aus Rothhammel an der Wolga (Aufnahme 1958 in Münster bei Straubing). 4. und 5. Strophe
Geistliches Volkslied aus der Dobrudscha und der Ukraine. Vorgesungen von Klara, Josef und Alexander Seifert in Wallersdorf/Niederbayern (03.01.1953). Aufgezeichnet von Konrad Scheierling.
T: nach dem Gloria; Volksmusikarchiv Bezirk Oberbayern.
T: Hans Lorenz, Kolbermoorer Volkssingmesse; M: überliefert.
Weihnachtslied aus Oberbayern und dem Land Salzburg. Aufgezeichnet von August Hartmann und Hyacinth Abele in Sachrang. Auch in Marienstein bei Wörgl, Steinberg in Tirol, Oberösterreich
Die Strophe 3b wurde ergänzt vom Singtreff Straßberg, Gemeinde Bobingen. Das Lied ist in ähnlichen Fassungen weit verbreitet, z. B. bei Joseph Gabler, Geistliche Volkslieder,
Geistliches Volkslied aus der Zeit um 1750; auf einem Fliegenden Blattdruck in der Wiener Staatsbibliothek aufgefunden von Raimund Zoder.
Text nach „Media vita in morte sumus“ von Notker Balbulus, Kloster St. Gallen, 830 – 912. Melodie aus dem 15. Jahrhundert, in Takt 21 („Heiland“)
Aus der Gegend von Freiwaldau, Altvatergebirge, Sudetenland; aufgezeichnet im Jahre 1928 von Franz Wiesner.
Aus Pretzfeld, Fränkische Schweiz. Nach mündlicher Überlieferung aufgezeichnet von Theo Haas.
Aus: „Alltägliches Oratorium oder Abend-Gebett …“ von Johann Georg Seidenbusch. Regenspurg 1724, S. 80 ff. Johann Georg Seidenbusch (* 1641 in München; † 1729 in
Geistliches Volkslied aus der Gottschee, einer ehemaligen deutschen Sprachinsel im Herzogtum Krain, heute Slowenien. Originaler Textanfang: „In dar gonzen Stodt du prennet koain Liecht“. Text
Aufgezeichnet von Hans Pleschberger im Katschtal, Kärnten (Katschtaler Messe).
Das Lied von den Dornen, die Rosen treiben als Maria mit dem Kind unter ihrem Herzen durch den Wald ging, wurde in der zweiten Hälfte
Aus der Steiermark. Dort ist der Jodler unter den Namen „Hütterer Schmied Jodler“ bzw. „Staritzen Jodler“ überliefert (in: 123 Jodler und Juchzer, hg. vom Steirischen
Gesungen von Lina Sixt (*1894), Maria (*1908) und Gust Haindl (*1902). Aufgezeichnet von Wolfgang A. Mayer in Zwiesel am 16.04.1971. Transkription: Franz Schötz, Beratungs- und
Ungarndeutsches Volkslied aus Tscholnok bei Dorog, Ofener Bergland. Mitgeteilt durch Johann Födi bei der Volksmusikwoche „Bayerischer Dreiklang“ in Herrsching, 29. Juli 1988.
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